Wir haben für euch eine Radtourempfehlung mit einer Streckenlänge von rund 20km.
Packt euch ausreichend zu trinken ein, ein Handtuch um vielleicht doch zwischendurch ins Wasser zu springen, Sonnencreme, schnappt euch euren Fahrradhelm und los geht es!
Die Tour beginnt am Neuendorfer Hafen. Keine 300 m in Richtung Norden findet ihr eine rote Boje, hier lohnt sich ein Abstecher nach links zum ehemaligen Reusenschuppen „Groot Partie“. Das Gebäude wurde 1884 durch die Fischer der damaligen Reusengemeinschaft „Groot Partie“ erbaut und im Jahr 2016 saniert. Zu finden ist eine Ausstellung zur modernen Fischerei und ein Museumscafe mit selbstgebackenem Kuchen und selbstgekochten Suppen. Nun geht es zurück auf die befestigte Straße. Ihr fahrt ein Stück durch Neuendorf, direkt am Fischereimuseum vorbei. Der ehemalige Reusenschuppen „Lütt Partie“, wurde von Neuendorfer Fischern gestaltet und eingerichtet.
Weiter geht es nun Richtung Vitte. Auf der autofreien Insel genießt ihr die unberührte Heide- und Wiesenlandschaft. In Vitte angekommen, geht es geradewegs zum Hafen, wo sich neben dem Hafengebäude und unserem Zeltkino kleine Gaststätten und Cafés befinden. Die nächste Etappe geht entlang des Vitter Bodden auf dem Boddendeich nach Kloster. Zur linken Hand vom Seglerhafen Vitte seht ihr das 2015 restaurierte Asta Nielsen Haus. Das Haus, auch bekannt unter dem Namen „Karusel“ kann besichtigt werden. Anschließend geht es weiter in Richtung Kloster. Am Hafen Kloster vorbei empfehlen wir die Weiterfahrt zum Leuchtturm Dornbusch, dem Wahrzeichen der Insel Hiddensee. Die letzten Meter zum Leuchtturm sind nur zu Fuß zu erreichen. Der 1888 in Betrieb genommen Leuchtturm ist 28m hoch und von der Aussichtsplattform aus habt ihr einen wunderbaren Blick über die gesamte Insel.
Nun geht es wieder runter in den Ort Kloster. Vorbei an der Inselkirche und dem Gerhart-Hauptmann-Haus hin zum Heimatmuseum. Die Dauerausstellung im Heimatmuseum erzählt umfassend und anschaulich vom Leben der Menschen auf der Insel. Eine Replik des Hiddenseer Goldschatzes, dessen Original sich im Besitz des Kulturhistorischen Museums Stralsund befindet, ist das wertvollste Exponat der Ausstellung.