leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass es derzeit verstärkt Falschgeld auf der Insel Hiddensee im Umlauf gebracht worden ist. Achten Sie daher ganz besonders auf 50€ und 20€ Banknoten. Innerhalb kürzester Zeit wurden bereits 2 Fälle in Kloster gemeldet. Die Polizei, Sparkasse sowie die Deutsche Bundesbank sind hierüber informiert. Bitte achten Sie verstärkt bei der Annahme von Banknoten.
Sollten auch Sie eine Falschgeld-Banknote finden, benachrichtigen Sie bitte sofort unseren Inselpolizisten und versuchen die Banknote so wenig wie möglich zu berühren.
Anbei nochmals einige Hinweise, wie Sie Falschgeld erkennen können:
Immer wieder gelingt es Geldfälschern, falsche Geldscheine in Umlauf zu bringen, die echten Banknoten auf den ersten Blick täuschend ähnlich sehen. Am häufigsten gefälscht werden der 50-Euro- und der 20-Euro-Schein.
Doch Falschgeld ist leicht zu identifizieren: Auf den Euro-Banknoten befinden sich mehrere Sicherheitsmerkmale, mit denen ihre Echtheit überprüft werden kann. Mit einem zweistufigen Schnelltest können Sie die Mehrzahl der Fälschungen schnell feststellen.
Das Informationsblatt enthält wichtige Hinweise, wie Falschgeld zu erkennen ist, und erklärt die wichtigsten Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten der Europa-Serie. Ebenfalls aufgeführt wird der 50-Euro-Schein der alten Serie, der nach wie vor häufig in Umlauf ist. Beschrieben wird ein einfacher Schnelltest, mit dem schon bei der Entgegennahme an der Kasse falsche von echten Banknoten unterschieden werden können.
An diesen Punkten erkennt man Falschgeld am leichtesten:
„Kippen, fühlen, sehen“ ist der Schlüssel zur Erkennung von Falschgeld, denn auf modernen Euro-Noten sind Sicherheitsmerkmale hinterlegt, die die Erkennung schnell und unkompliziert möglich machen.
Die neue Europa-Serie ist zusätzlich mit einer Lackierung versehen, die die Scheine noch haltbarer macht. Und: sie hat noch mehr Sicherheitsmerkmale. Die Smaragdzahl auf der Vorderseite verändert ihre Farbe, je nach Blickwinkel, von smaragdgrün nach tiefblau.
Es gibt außerdem schnell erkennbare optische Merkmale auf den echten Geldscheinen, wie die richtige Größe, das Sichtfenster ab 20 Euro, welches in das Hologramm eingearbeitet ist, die Farben, den Sicherheitsstreifen oder auch verschiedene Imprägnierungen. Sowohl Sicherheitsstreifen als auch Wasserzeichen sind schwer zu fälschen. Zudem ist die Farbgebung auf den Euro-Scheinen sehr differenziert. Kommt Ihnen die Farbe zu kräftig, bleich oder schwammig vor, könnte es sich um Falschgeld handeln.
Außerdem sind auf den echten Geldscheinen haptische Elemente vorhanden wie zum Beispiel kleine Rillen am Rand des Scheins. Fälscher konzentrieren sich meistens auf ein oder wenige Sicherheitsmerkmale, sodass bei der Prüfung immer mehrere Merkmale einbezogen werden sollten.
Wie erkenne ich gefälschte Euro-Münzen?
Um eine falsche Münze zu identifizieren, müssen Sie kein Experte sein. Wie auch bei Geldscheinen macht der erste Eindruck viel aus. Dies beginnt bei der Oberfläche. Während echte Euro-Münzen scharfe Konturen und ausgeprägte Details besitzen, haben Fälschungen oft eher weiche Übergänge und narbige oder fleckige Flächen. Auch die Ränder sind bei den Originalen sauber ausgeprägt mit unterschiedlichen Riffelungen. Bei gefälschten Münze sind sie oft unsauber und schwammig.
Zudem sollten Sie auf die Farbe achten. Falschmünzen werden oft nach kurzer Zeit fleckig oder die Beschichtung blättert ab. Sollten Sie einen Magneten haben, können Sie auch damit prüfen, ob die Münzen echt sind. Der Mittelteil der 1- und 2-Euro-Münzen ist nämlich magnetisch, während der Rand und die echten 10-, 20- und 50-Cent-Münzen es nicht sind. Echte 1-, 2- und 5-Cent-Münzen wiederum sind stark magnetisch.
Was sollten Sie tun, wenn Sie Falschgeld erkannt haben?
Die Bundesbank rät dazu, bei dem Verdacht auf Falschgeld in jedem Fall zur Polizei zu gehen. Auch wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Münze oder der Schein falsch sind, müssen Sie handeln. Denn wer Falschgeld weitergibt, macht sich strafbar.